Infobrief 2004

Mitgliederversammlung
der Sektion ABP

Liebe Mitglieder unserer Sektion,
der Vorstand der Sektion ABP lädt Sie hiermit herzlich zur ordentlichen Jahresmitgliederversammlung ein. Sie findet am Samstag, den 23.10.2004 von 13 Uhr bis 16 Uhr im Hotel Königshof am Funkturm, Friesenstr. 65, 30161 Hannover statt.
Tagesordnung der Mitgliederversammlung:
1. Regularien/ Protokoll
2. Diskussion zum schriftlich vorgelegten Vorstandsbericht inklusive Haushaltsbericht 2003
und Haushaltsentwurf für 2004
3. Wahl von Delegierten und Ersatzdelegierten (Amtszeit 01.01.05 – 31.12.07)
4. Stand der Strukturveränderung des BDP
5. Kooperationen
5.1 mit anderen Untergliederungen des BDP Fortsetzung der Kooperation des BDP mit der Gewerkschaft
5.2 ver.di
6. Umsetzung des PsychThG für Angestellte:
6.1 Gleichstellung der Psychologischen Psychotherapeuten mit den Fachärzten
6.2 Stellung und Vergütung der PPiA (Psychologische PsychotherapeutInnen in Ausbildung)
7. Verschiedenes

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Der Vorstand

Informationen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der Mitgliederversammlung finden Sie auf S.3.

PPiA-Tagung am 01.10.2004

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, insbesondere Psychologische PsychotherapeutInnen in Ausbildung, wir laden ein zu einer Tagung unseres Arbeitskreises Leitende Psychologen/ innen zu dem Thema Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeutin/ zum Psychologischen Psychotherapeuten.
Quo vadis – Ausbildung zum/r Psychologischen Psychotherapeuten/in?
Freitag, 01. Oktober 2004

Franziska-Stift    Tel.:  0671 / 88 20-0
Franziska-Puricelli-Str. 3 Fax:  0671 / 88 20-190
55543 Bad Kreuznach  St-Franziska-Stift@t-online.de

Es werden verschiedene Ausbildungsmodelle zum Psychologischen Psychotherapeuten vorgestellt und vor allem die Bedingungen der Praktischen Tätigkeit aufgezeigt.
Die Ausbildungssituation zum/ r Psychotherapeutin wird auf dieser Tagung ausschließlich für Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten dargestellt. Auf Kinder- und Jugendlichen PsychotherapeutInnen sind sowohl Erfahrungen als auch Folgerungen übertragbar. Bitte nehmen Sie das Memorandum des Sektionsvorstandes der Sektion Angestellte und Beamtete Psychologen/ Innen im BDP als Veranstalter zur Kenntnis.

Tagungsablauf

Beginn 13 Uhr mit einem gemeinsamen Stehkaffee

14 Uhr Begrüßung   Dr. Peter Eisenack
Sprecher des AK Leitende Psychologinnen und Psychologen
Grußwort    Laszlo A. Pota
Im Präsidium des BDP e.V.
Vorsitzender der Sektion Angestellte und Beamtete Psychologen/innen im BDP
Grußwort    Jürgen Kammler-Kaerlein
Vorstand der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz
14.15 Uhr    Dr. Gerhard Terporten
Leiter der Ausbildung zum /r Psychologischen Psychotherapeutin/en im St.Franziska-Stift Bad Kreuznach
15.45 Uhr Pause

16.00 Uhr    Dr. Peter Eisenack
Leitender Psychologe der Klinik Windach
Zur Praktischen Tätigkeit
16.20 Uhr     Dr. Ilse Burbiel
Leitung eines Ausbildungsinstitutes
16.40 Uhr    Anna Konstantina Richter
Zur Situation als Psychologische Psychotherapeutin in Ausbildung (PPiA)
17.00 Uhr    Wolfgang Pieper
Bundesvorstand der Gewerkschaft ver.di
Sicht der Gewerkschaft ver.di zur Situation der PPiA
17.30 Uhr Pause

17.45 Uhr    Podiumsdiskussion der Referenten
Moderation: Laszlo Pota
19 Uhr Ende

Für die Fortbildung wurden bei der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz sechs Fördereinheiten für den Fortbildungsnachweis beantragt.
Memorandum

Quo vadis Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeutin/ zum Psychologischen Psychotherapeuten?
Die zukünftige Psychotherapeutische Versorgung der Bevölkerung ist gefährdet, da nur noch ausreichend Wohlhabende die Psychotherapie-Ausbildung durchlaufen können. Neben hohen Ausbildungskosten, müssen die Diplom-PsychologInnen in der Praktischen Tätigkeit unentgeltlich arbeiten, Theorie absolvieren, die sie bereits in der Diplom-Prüfung abgehandelt hatten und diese mit 25- bis 30-tausend Euro bezahlen.
Viele erfahrene Psychologische PsychotherapeutInnen und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen gehen in 5-10 Jahren in Ruhestand. Es ist fraglich, ob sich wegen diskriminierender Gesetzes- und Ausführungsregelungen genügend Nachwuchs ausbilden läßt.
Die vom Gesetzgeber zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen gewollte Berufsgruppe, droht an mangelhaften Durchführungsbestimmungen zu scheitern und „unterzugehen“, nicht weil im Anschluss an eine Hochschulausbildung eine weitere mindestens dreijährige Ausbildung auferlegt wird, sonder weil einer oft fortgeschrittenen Altersgruppe Ausbildungskosten, unbezahlte Berufstätigkeit, das Aufgeben bestehender Arbeitsverhältnisse zumutet wird, um den Beruf des/der Psychologischen/r PsychotherapeutIn ergreifen zu können.
Das Fehlen problemgerechten politischen Interesses ist besorgniserregend.
Die derzeit ambitionierte Politik, wirksame wie ökonomische Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, wird hinsichtlich dazugehöriger psychotherapeutischer Versorgung sträflich vernachlässigt.
Wir mahnen dringend an, auch diesem wichtigen Teil der Gesundheitsversorgung das notwendige Augenmerk der Reform zu widmen.
Es gilt zu bedenken, dass natürlich altersgruppenbedingt viele AusbildungsteilnehmerInnen verheiratet sind, Angehörige, vor allem auch Kinder zu versorgen haben. Die bestehenden Regelungen bewirken vielfach finanziellen Notstand, langjährige Kreditbelastungen oder der Gesundheitsversorgung zuwiderlaufende Abkehr von dieser Berufswahl. Systemimmanent wirkt sich das derzeitige Regelwerk frauenfeindlich aus.
Hoher mittel- und langfristiger volkswirtschaftlicher Schaden bleibt bisher völlig unbedacht.
Scheinbare Einspareffekte über restriktiv wirkende  Ausbildungsregelungen sind insgesamt unverantwortlich.
Folgen:
· Gesundheitliche Unter- und Falschversorgung,
· ungeregelte Krankenversicherung,
· ausbleibende Rentenversicherung,
· trotz geleisteten Mehrwertes in der Praktischen Tätigkeit mit hochwertiger Dienstleistung meist keine angemessen Vergütung.
Der Beruf des Psychotherapeuten/in war in einem ermüdend langwierigen Gesetzesprozedere geregelt worden, um die psychotherapeutische Versorgung zu qualitätsgesichert zu gewährleisten. Dabei wurden Regelungen unterlassen, die existenziell gerecht und ausreichend leistbar sind und der Berufsgruppe und der Bevölkerung  zugute kommen, wie bei den anderen gesetzlich geregelten Berufen auch.

Sektionsgeschäftsstelle

Die Sektionsgeschäftsstelle ist am 01.09.2004 nach Berlin in die Räume der Bundesgeschäftsstelle umgezogen. Die SABP ist nun über folgende Kontaktadressen zu erreichen:

Sektionsgeschäftsstelle der Sektion Angestellte und Beamtete Psychologen/innen im BDP e.V.
Gabriele Nicolai
Glinkastr. 5
10117 Berlin
Tel.: 030 / 20 91 49 60
Fax: 030 / 20 91 49 66
sektion@www.bdp-abp.de
Informationen zu den einzelnen Tagespunkten der MV am 23.10.04 in Hannover

Zu TOP 2 und 3:
Nach der Möglichkeit der Diskussion des im Folgenden vorgelegten Berichtes des Vorstandes wollen wir zunächst die Wahl von Delegierten und Ersatzdelegierten für die Amtszeit ab dem 01.01.2005 bis zum 31.12.2007 durchführen.
Die Sektion Angestellte und Beamtete Psychologen/innen im BDP e.V. hat entsprechend der neuen sehr reduzierten Mitgliederzahlen (Primär – Mitglieder plus Sekundär – Mitglieder) drei Mitglieder der Delegiertenkonferenz:
Der Vorsitzende Laszlo Pota ist per Satzung des BDP Mitglied der Delegiertenkonferenz; desgleichen der stellvertretende Vorsitzende Helge Halbensteiner. So bleiben zwei Delegiertensitze und zwei Ersatzdelegiertensitze für die kommende Amtszeit zu wählen.
Aus Platzgründen werden wir den Haushaltbericht und den Entwurf für den Haushalt 2005 auf der Mitgliederversammlung schriftlich vorlegen.
Zu TOP 4:
Der Sektionsvorsitzende ist Mitglied des Präsidiums, dass sich in der Regel vier Mal im Jahr trifft.
Zu TOP 5.1:
Inhaltlich arbeitete der Sektionsvorstand vor allem in klinischpsychologisch / psychotherapeutischem Bereich mit den Sektionen Klinische Psychologie, VPP und Freiberufliche Psychologen zusammen, sowie mit dem DK-Ausschuss PPiA.
Zu TOP 5.2:
Die SABP hat vom Präsidium des BDP die Federführung für den Kontakt mit der ver.di erhalten. Wir wollen Ihnen berichten, wie die Kooperation des BDP mit der Gewerkschaft ver.di weitergeht.
Zu TOP 6.1:
Hier beraten wir individuell unsere Mitglieder gemäß Anfragen und legen gerne die Rückmeldung einer Kollegin ein, der unsere schriftliche Intervention zur tariflichen Höhergruppierung nützte, als Tischvorlage aus.
Zu TOP 6.2:
Der Arbeitskreis Leitende PsychologInnen (Sprecher: Dr. Peter Eisenack) wird zusammen mit dem Vorstand die Tagung „Quo vadis Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeuten/in (PPiA)?“ am 01.10.04 durchführen. Wir bitten vorherige Anmeldung zu der Tagung, da nur 40-50 Plätze im Tagungslokal zur Verfügung stehen.
Tätigkeitsbericht Pota

Es gibt viel zu tun, packen wir es an – war das Motto der Vorstandsarbeit gleich am Anfang des Jahres, Geschäftsübergabe, Verteilung der Ressourcen, Ausloten der dringendsten Aufgaben und Umsetzung der neuen Strukturen im BDP bei immer knapper werdenden Finanzen waren die ersten Schritte des neuen (alten) Vorstandes. Denn einerseits galt es Kontinuität und Verlässlichkeit wie seit Jahrzehnten fortzusetzen, anderseits neue Impulse zu ergreifen und sich fachlich wie gesamtgesellschaftlich als berufsgruppenübergreifende Sektion zu profilieren.  Zwar sind wir „alterfahrene Funktionäre“ im Vorstand der SABP, die von Anfang an die Geschicke seit den 80er Jahren  in den verschiedensten Gremien leiten und viele sagen, „bleibt ja alles beim Alten“, doch die erste Veränderung ist bereits vollzogen. Wir ziehen um, folgen dem Verband nach Berlin, um am Puls der Zeit und Politik direkt dabei zu sein. Wie Sie an der Adresse erkennen können, wurde die Geschäftsstelle der SABP nach Berlin – gar in die „Chefetage“ des BDP verlegt und dort ist Ihr Ansprechspartner Frau Nicolai direkt Tür an Tür mit Herrn Traute – dem Hauptgeschäftsführer. Da bleiben Themen wie z. B. PPiA, deutlicher benannt – die Misere und Ausbeutung der AusbildungskandidatInnen in der Ausbildung zum Psychologischen bzw. Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInen aus Rücksicht auf KVen und Gesundheitspolitik eben nicht auf der Strecke. Dass es gerade anders geht soll unsere Tagung  in Bad Kreuznach zeigen (s. o.). Die Kooperation mit ver.di hängt nicht mehr am Wohlwollen der jeweiligen Vorstände, sondern trägt in Zukunft vertraglich die Unterschriften der Bundesvorstände von ver.di, dem BDP und dem Vorsitzenden der SABP, dies soll für mehr Verbindlichkeit und Abstimmung sorgen. Mit ver.di haben wir DEN politischen Vertreter für ALLE tariflichen Verhandlungen am Tisch als Tarifpartei der Arbeitnehmer. In den Zeiten, in denen  der BAT gekündigt ist und stark verändert werden soll, ist dieser Schulterschluss für die Psychologenschaft von großer Wichtigkeit. Die Neuordnung und Abgrenzung der Tätigkeitsfelder, zum Beispiel im gesamten Gesundheitswesen für Diplom – PsychologInnen und PP bzw. KJP, von Fachhochschulabsolventen, BA und MA – Abschlüssen in der Industrie und Wirtschaft sowie durch den Zustrom von KollegInnen aus der gesamten EU, steht uns bevor und muss weiter mitgestaltet werden. Die Mitarbeit in Fachkommissionen bei ver.di, ist dringend notwendig, um in gesamtgesellschaftlichen wie fachlichen Fragen mitbestimmen zu können. Wir stehen oft auf beiden Seiten der Tische mal als Angestellte und Betriebsräte, mal als leitende Angestellte oder direkte Leitung und können so Hürden gemeinsam berufspolitisch für die Psychologenschaft sowie für eine zufriedene Gesellschaft kompromissfähiger überwinden. Es zeigt sich überall, dass Reformen – auch wenn sie noch so notwendig sind – noch lange keine Arbeitszufriedenheit erzeugen, sowohl in der Ausarbeitung wie in der Umsetzung haben wir einiges mitzureden. Ein weiteres Thema dem sich der Vorstand während seiner ersten Klausur in Hamburg  gewidmet hat, ist das sogenannte „Methusalemprojekt“ – Veränderung des Alters oder die Kompetenz von geistig, emotional, seelisch und körperlich noch rüstigen Menschen, die zwar immer mehr in der Überzahl sind, aber in den „Ruhestand“ bzw. in die Arbeitslosigkeit geschickt werden. In wenigen Jahrzehnten werden 2/3 der Bevölkerung in einigen Ländern über die erste Hälfte ihres Lebens hinaus sein und trotzdem entweder noch sehr aktiv die Geschicke der jeweiligen Gesellschaften mitbestimmen oder aber ausgegrenzte Opfer einer Politik sein, die die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig erkannt hat (nicht von ungefähr zielen z. B. Hartz 1-4 gerade auf eine Gruppe von Menschen in unsere Gesellschaft, die nach heutigen Maßstäben  schwer zu vermitteln sind). Wegen der Vielfalt der Themenfelder suchen wir gerade in all diesen Themenbereichen Verbündete und damit eine enge Kooperation mit anderen Sektionen wie z. B. Politische Psychologie (Beforschung der Situation von PPIA), Freiberufler (Methusalemprojekt und politische Lobby für die Psychologisierung von gesamtgesellschaftlichen Themen), VPP (Gleichstellung der PP/KJP de facto mit den Fachärzten) sowie mit wichtigen politischen Meinungsträgern wie Gewerkschaften und Verbände  (Tarifrecht, Eingruppierung von PP/KJP, BAT im Wandel) etc…
Wir haben die Macht – Meinungen, Abläufe, Märkte, Entwicklungen und Veränderungen zu beeinflussen bzw. umzuformen – packen SIE mit uns an, lassen Sie uns selbst das Unmöglichste anfangen und gemeinsam erfolgreich zu Ende bringen.

Ihr
Laszlo A. Pota
Tätigkeitsbericht Halbensteiner

Der Vorstand der SABP hatte sich auch in diesem Amtsjahr die Vertretung der existentiellen Bedürfnisse der PPiA zu einer Schwerpunktaufgabe gemacht.
Somit war ich neben der Erledigung von Mitgliederanfragen befasst mit der Vertretung unserer Sektion in einem Gesprächskreis der DK, der die bisherigen Arbeiten und Ergebnisse für die Interessenvertretung der AusbildungsteilnehmerInnen abstimmen und mit neuen Impulsen versehen sollte. Ein bereits ausgearbeiteter Erhebungsbogen zu Fragen des vertraglichen und ökonomischen, ausbildungsrelevanten Status der AusbildungsteilnehmerInnen fand Zustimmung und konnte bereits durch mich angeregt in einem Ausbildungsinstitut verschickt werden, die Vertretung der PPiA übernahm die Erstellung eines weiteren Erhebungsbogens bis zum Sommer diesen Jahres, über den hoffentlich bei unserer MV berichtet werden kann.
Als Delegierter der Kammerversammlung in Bayern versuche ich die Erfahrungen aus dem BDP im Ausschuß Berufsordnung einzubringen.
Bei der DK 1/2004 entstand auf Initiative der Sektion ABO ein Arbeitskreis Mitgliederwerbung, an dem ich für die Sektion teilnehme, mit erstem Treffen am 13.8.2004. Ich werde bei der MV berichten.
Leider bewarben sich bei der DK 1/2004 für 4 Positionen in der Antragskommission nur 2 Kandidaten – es bleibt „Kärrnerarbeit“ im BDP offenbar ein unbeliebtes Betätigungsfeld – so dass „zwangsläufig“ auch mit meiner Kandidatur die Wahl erfolgte und zwar für weitere 3 Jahre.
Um dieses Wahlamt über das Jahr 2004 hinaus ausüben zu können, bedarf es nach Ablauf der jetzigen Amtszeit als Delegierter einer Wiederwahl, zu der ich mich bei der MV unserer Sektion in Hannover bewerben werde, so dass ich Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, hiermit bitte, die z.B. verkehrstechnisch günstige Lage Hannovers zu nutzen, um unserer Mitgliederversammlung die Ehre zu geben.
Nach hoffentlich wunderschönen Sommerferien wünsche ich Ihnen allen einen sonnigen Herbst, erfolgreiches Schaffen und uns allen ein gutes Zusammentreffen bei der Mitgliederversammlung der Sektion Angestellte und Beamtete Psychologen, am 23. Oktober in Hannover.

Helge Halbensteiner
Telefon / Fax: 089 / 8145 107
Email: Helge.Halbensteiner@t-online.de
Tätigkeitsbericht Götzinger

Als Kassentwartin der Sektion werde ich Ihnen den Haushaltsbericht für das vergangene Jahr 2003 in schriftlicher Form auf der Mitgliederversammlung vorlegen sowie den Haushaltsentwurf für das zukünftige Jahr 2005.

Mit dem Vorsitzendem Laszlo Pota bin ich in unter anderem in der Bundesfachkommission der Gewerkschaft ver.di Psychologische PsychotherapeutInnen und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen. Dort stehen unseres Erachtens derzeit die erfolgreichsten Möglichkeiten die längst überfällige Gleichstellung der Psychologischen PsychotherapeutInnen mit den Fachärzten zu erreichen, sowie akzeptable Vertragsbedingungen für die PPiA.
Die ver.di hat im Rahmen einer Stellungnahme zum zweiten Fallpauschalengesetz die Forderung an die Politik aufgenommen, die Psychotherapeuten in Ausbildung angemessen zu vergüten und Ihnen angemessene Verträge anzubieten. Diese Stellungnahme wird vom BDP unterstützt und sicherlich auch von vielen Therapieverbänden.
Als Service- und Beratungsangebot für unsere Mitglieder, aber auch für die anderen Untergliederungen des Verbandes unterhält die Sektion eine Geschäftsstelle (beachte Umzug nach Berlin!).
Bitte beachten Sie auch unsere Homepage (www.bdp-abp.de). Sie können uns anrufen oder schreiben. Frau Nicolai versucht zunächst Ihre Anfragen zu beantworten oder vermittelt Sie an eines der Vorstandsmitglieder weiter.

Servicehinweis

Der Vorstand möchte an dieser Stelle hervorheben, dass auf der Homepage des BDP der Report Psychologie im Mitgliederbereich archiviert ist (siehe Hinweis in Report Psychologie 7-8/04, S. 480).
Frau Brodesser

Mit dem Abschied aus Bonn verabschieden wir uns von unserer langjährigen Mitarbeiterin Hanna Brodesser, die in guten und schlechten Zeiten von 2000 bis 2004 sowohl die Mitglieder in vielen fachlichen Fragen unterstützt hat wie aber auch uns die Vorstandsarbeit vielfältig erleichtert hat. Mit diesem Schritt beginnt sie ihre Karriere als Betriebswirtin nachdem sie erfolgreich ihr Studium abgeschlossen hat.
Wir bedanken uns recht herzlichen und wünschen ihr weiterhin alles Gute.