PsychotherapeutInnen bekräftigen ihre berechtigten Forderungen

Angestellte Psychologische PsychotherapeutInnen und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen fordern Anerkennung und angemessene Bezahlung für ihre verantwortungsvolle Arbeit. Das machten die rund 60 Teilnehmer einer Fachtagung in Berlin deutlich. Klaus Thomsen, Sprecher der ver.di-Bundesfachkommission, rief die PsychotherapeutInnen auf, sich stärker einzubringen, um den Belangen ihrer Berufsgruppe Gehör zu verschaffen. Die Präsidiumsbeauftrage des BDP für Tariffragen, Juliane Dürkop, begrüßt die deutlichen Worte des Präsidenten der BPtK, Dietrich Munz, auf der Fachtagung, wonach Verbesserungen im Tarifrecht nur über das Engagement in der Gewerkschaft ver.di zu erreichen ist. „Das ist nicht neu. Damit der BDP die Interessen von Psychologischen PsychotherapeutInnen und PsychologInnen, kraftvoll vertreten kann, hat der Berufsverband seinen Kooperationsvertrag mit ver.di, der 1984 schon mit der DAG verabredet worden war, 2004 erneuert und bekräftigt. Viele unserer Mitglieder – wenn auch noch nicht genug – sind in ver.di organisiert und bringen sich in Betriebsräten und Tarifkommissionen aktiv ein. Dadurch konnte in den letzten Jahren Vieles erreicht werden. Das vorrangige Ziel unserer Bemühungen muss die facharztäquivalente Bezahlung sein.“

Ausführlicher Bericht über die Fachtagung

Das Interview mit Juliane Dürkop